Die Energiewende und Deutschland
Wir sammeln auf dieser Seiten Informationen und Fakten über die Energiewende, die Produktion von Energie und Strom in Deutschland, die Fakten über Atomenergie und Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke und auch sogenannte eneuerbare Energien wie Biogas-Anlagen oder Windstrom.
Wir sind nicht im deutschen Strommarkt aktiv, wir betreiben keine Kraftwerke, sind keine Umweltschutzorganisation oder Energieversorger aber auch keine Bürgerinitiative. Wir stellen hier Fakten, die wir umfangreich recherchieren über den Klimawandel, die Energie, Stromverbrauch, Elektro-Mobilität und vieles mehr zusammen.
Klima, Energie & Strom in Deutschland
Welche Bedeutung haben das Klima, die Energie und die Produktion von Strom in Deutschland und welche Maßnahmen gibt es um die sogennante Energiewende zu schaffen, womit gemeint ist, dass Deutschland aus fossilen und nuklearen Energieformen aussteigen möchte und sich den "Erneuerbaren Energiequellen" zuwenden möchte. Diese Fragen stellen wir uns hier, auch in Anbetracht von steigendem Strombedarf, von Elektro-Mobilität und von immer mehr Online-Aktivitäten, die ebenfalls viel Strom ziehen.
Fakten über den deutschen Strommarkt
Außerdem beleuchten wir auf dieser Internetseite auch das Thema Strommarkt und Stromproduktion in Deutschland, stellen uns die Frage, wie im Rahmen der Diskussion auch mit anderen Energieformen umgegangen wird, die nicht die Elektrizität betreffen - wie etwa Heizöl oder auch Benzin/Diesel. Welche Folgen hat die Energiewende, die von der Politik in Deutschland betrieben wird, und wird sie überhaupt betrieben?
Strommarkt in Deutschland
Der Strommarkt in Deutschland wurde im Jahr 1998 liberalisiert. Das hat viel Bewegung in den Strommarkt in Deutschland gebracht in vielerlei Hinsicht. Es ist auch nicht ganz einfach zu verstehen, welche Akteure aus welchem Grund wie aktiv geworden sind und was sie bezwecken. Unterschiedliche Marktrollen zu unterscheiden und zu verstehen ist wohl auch grundsätzlich eine nötige Vorinformation um sich mit dem Energiesektor in Deutschland überhaupt erfolgreich auseinander setzen zu können.
Bei den Teilnehmenden am Strommarkt geht es natürlich nicht nur um Stromerzeuger und die typischen Energiekonzerne, es geht auch um Zulieferer, internationale Verbindungen - von Kraftwerksbauern bis hin zu Netzbetreibern und letztlich auch um den Staat, der hier immer auch eine regulierende Rolle hat.
Neben großen Unternehmen gibt es am deutschen Strommarkt auch zahlreiche andere Player, einersetis virtuelle Energieunternehmen, die selbst gar keinen Strom produzieren, sondern nur bestehenden Strom verkaufen - wie auch beim Telefon-Festnetz, wo nicht beim Betreiberwechsel die Telefonkabel aus der Wand getauscht wurden, sondern nur die Leitungskapazität von einem anderen Unternehmen eingekauft und letztlich dem Endkunden weiterverkauft wird. Aber es gibt auch zahlreiche Lobby-Organisationen, Umweltschutzverbände (manche davon für eneuerbare Energien, manche gegen erneuerbare Energien) und der Strommarkt hat auch mit Termingeschäften zu tun.
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Die Player am Energiemarkt
Um das System besser verstehen zu können, ist es also nötig sich mit den Playern auseinander zu setzen. Welche Rolle nehmen Staaten, Bürger, Bürgerinitiativen, Genossenschaften, regionale Energieunternehmen und auch transnationale oder globale Energieunternehmen in diesem Spiel ein. Wenn es um den Strommarkt geht, kann man diese Gruppen grundsätzlich einmal in folgende Betriebsarten aufteilen.
Netzbetreiber
Die klarste Form der Darsteller auf dem Strommarkt und Energiemarkt sind natürlich die Netzbetrieber. Sie bauen entweder selbst oder betreiben für eine staatliche Einrichtung das Stromnetz. Damit sind nicht nur die Leitungen und Kabel gemeint, die im eigenen Wohnhaus oder in der Fabrik dann bis zur Steckdose führen, sondern auch die großen Strom-Autobahnen, sogenannte "Überland-Trassen", die Strom aus entfernteren Regionen liefern können.
Außerdem gehört zum Aufgabengebiet der Netzbetreiber auch die Infrastruktur in den Haushalten, also der Stromzähler über den letztlich abgerechnet wird. Es gibt auch Stromversorger bzw. Energieversorger, die das sogenannte Recht zum Betrieb von Messstellen haben und damit selbst Stromzähler beim Verbrauchenden anbringen dürfen. Eine der wesentlichen Hauptaufgaben von Netzbetreibern ist es, dafür zu sorgen, dass das Stromnetz intakt bleibt. Ein wichtiger Faktor dabei ist etwa die Nutzung von Messungen im Netz. Vereinfacht erklärt gehört zu großen Augaben dazu dafür zu sorgen, dass die Netz-Frequenz bei den benötigten 50 Herz bleibt. Wenn nämlich aufgrund von übergroßer Nachfrage oder übergroßem Angebot mehr Strom oder zu wenig Strom ins Netz gepumpt wird, steigt oder sinkt die Frequenz im Stromnetz. Je weiter die Frequenz von 50 Herz entfernt ist, desto höher die Gefahr eines Zusammenbruches im Stromnetz und damit zu einem sogenannten "Blackout".
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